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   BVerwG, 26.08.1959 - IV C 298.58   

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BVerwG, 26.08.1959 - IV C 298.58 (https://dejure.org/1959,264)
BVerwG, Entscheidung vom 26.08.1959 - IV C 298.58 (https://dejure.org/1959,264)
BVerwG, Entscheidung vom 26. August 1959 - IV C 298.58 (https://dejure.org/1959,264)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 9, 114
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 10.12.1959 - III C 167.58

    Rechtsmittel

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung der mit der Bearbeitung von Lastenausgleichssachen befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 16. Februar 1956 - BVerwG III C 99.54 - [Buchholz, BVerwG 427.3 zu § 360 LAG Nr. 1]; Urteil vom 17. Mai 1956 - BVerwG III C 230.55 - [BVerwGE 3, 297 [BVerwG 17.05.1956 - III C 230/55] = Buchholz, BVerwG 427.3 zu § 360 LAG Nr. 2]; Urteil vom 7. Mai 1957 - BVerwG III C 378.56 - [BVerwGE 5, 50 [BVerwG 07.05.1957 - III C 378/56]], ferner Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - [MDR 1959 S. 1035]).

    Sie würden dazu führen, daß dem Grundsatz, die Verwirkungsfolge müsse in angemessenem Verhältnis zum Unrechtsgehalt des Verwirkungstatbestandes stehen, nicht oder nicht genügend Geltung verschafft werden könnte (vgl. dazu Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 -).

  • BVerwG, 28.02.1963 - III C 124.61
    Erheblich sind Tatsachen, wenn sie die Entscheidung beeinflussen können, mögen sie auch im Einzelfall der Gewährung der Leistung nicht entgegenstehen (Bestätigung von BVerwGE 5, 50 [BVerwG 07.05.1957 - III C 378/56]; 9, 114 [BVerwG 20.08.1959 - IV C 367/58]und BVerwG III C 189.57, Urteil vom 10. August 1961).

    Davon abgesehen, widerspricht die Auffassung des Verwaltungsgerichts, die Ausschließung der Klägerin von der Kriegsschadenrente sei nicht gerechtfertigt, weil die Verschweigung für die Entscheidung nicht erheblich gewesen sei, der abstrakten Betrachtungsweise, die sowohl der erkennende Senat wie auch der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bei Anwendung von § 360 LAG für richtig angesehen hat (vgl. Urteile vom 7. Mai 1957 - BVerwG III C 378.56 - [BVerwGE 5, 50 [BVerwG 07.05.1957 - III C 378/56]]; vom 8. April 1960 - BVerwG IV C 24.58 - vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - [BVerwGE 9, 114]; vom 10. August 1961 - BVerwG III C 189.57 -).

  • BVerwG, 21.10.1960 - IV C 75.60

    Einordnung der Verhältnismäßigkeit einer Ausschließungsmaßnahme als richterlich

    Sie kann dabei auch von einer einziger, Ausgleichsleistung nur zu einem Teil ausschließen (BVerwG IV C 298.58 in BVerwGE 9, 114, [BVerwG 26.08.1959 - IV C 298/58] RLA 1960, 25).
  • BVerwG, 06.09.1979 - 5 C 71.77
    Dieses Gebot, das nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 26, 228 [239] mit weiteren Nachweisen) ein vernünftiges Verhältnis zwischen Anlaß, Zweck und Ausmaß der Regelung erfordert, gehört als Folgerung aus dem Rechtsstaatsprinzip zur verfassungsmäßigen Ordnung (BVerwGE 5, 50 [BVerwG 07.05.1957 - III C 378/56]; 9, 114, 11, 172); es erfaßt die Prinzipien der Geeignetheit, der Erforderlichkeit und der Angemessenheit des Mittels.
  • BVerwG, 15.12.1971 - V C 24.71

    Notwendigkeit wissentlichen und willentlichen Handelns

    Im Sinne der Ausschließungsvorschriften genügt danach das Verschweigen vorhandenen Vermögens und bezogener Einkünfte, dessen Berücksichtigung bzw. deren Anrechenbarkeit von der Behörde zu prüfen ist, weil Angaben darüber geeignet und bestimmt sind, den Lastenausgleich interessierenden Tatsachen zu erweisen (Urteil vom 22. Mai 1959 - BVerwG IV C 186.57 -), wenn sie auch nicht immer eine Änderung herbeiführen müssen (BVerwGE 5, 50; 9, 114; Urteil vom 28. Februar 1963 - BVerwG III C 124.61 - [Buchholz 427.3 § 360 LAG Nr. 30]).
  • BVerwG, 18.12.1961 - IV B 162.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Die Behörde hat schließlich zur Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zwischen der Schwere der Verfehlung und deren Gefährlichkeit einerseits sowie der zu verhängenden Maßnahme und deren Auswirkung andererseits abzuwägen (vgl. u.a. auch dieUrteile vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - [BVerwGE 9, 114] undvom 13. Oktober 1961 - BVerwG IV C 332.59 -).
  • BVerwG, 10.08.1961 - III C 189.57

    Rechtsmittel

    Bei dieser Betrachtungsweise, die der erkennende Senat bereits in der Entscheidung vom 16. Februar 1956 - BVerwG III C 99.54 - (Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.3 Nr. 1 zu § 360 LAG) angewandt und zu der sich der ebenfalls mit Lastenausgleichssachen betraute IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in den Entscheidungen vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - (BVerwGE 9, 114) und vom 8. April 1960 - BVerwG IV C 24.58 - gleichfalls bekannt hat, waren jedenfalls die Angaben des Klägers über seine Betriebe in Lodsch bei Erweis ihrer Unrichtigkeit geeignet, Ausschließungsmaßnahmen zu begründen.
  • BVerwG, 22.02.1967 - V C 102.65

    Ausschluss von der Schadensfeststellung und von Ausgleichsleistungen -

    Richtig ist zwar, daß in der Rechtsprechung des III. und IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts ausgeführt ist, für die Beantwortung der Frage, ob eine Falschangabe gemacht werden sei, komme es nicht darauf an, ob die Behörde bei wahrheitsgemäßer Schilderung des Sachverhalts eine andere Entscheidung gefällt hätte (vgl. z.B. Urteile vom 17. Mai 1956 - BVerwG III C 230.55 - [BVerwGE 3, 297 [BVerwG 17.05.1956 - III C 230/55]] und vom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - [BVerwGE 9, 114]).
  • BVerwG, 26.01.1961 - III C 5.59

    Bewilligung einer Unterhaltshilfe nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) -

    Ob die Verschweigung erheblicher Tatsachen ursächlich für die Entscheidung der Ausgleichsbehörden gewesen ist, ist für die Frage der Ausschließung grundsätzlich ohne Bedeutung (vgl.Urteile des erkennenden Senats vom 16. Februar 1956 - BVerwG III C 99.54 - [NJW 1956 S. 1170] und des IV. Senatsvom 26. August 1959 - BVerwG IV C 298.58 - [BVerwGE 9, 114]).
  • BVerwG, 31.07.1963 - IV B 69.63

    Ausschluss eines Vertriebenen von Ausgleichsleistungen aufgrund von Täuschungen

    Das Verwaltungsgericht ist zutreffend in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B. BVerwG IV C 237.58 in IFLA 59, 157; BVerwG IV C 298.58 in BVerwGE 9, 114; BVerwG IV C 237.59; BVerwG IV C 24.58) davon ausgegangen, daß § 360 Abs. 1 Ziff. 1 LAG eine abstrakte Betrachtungsweise der Umstände erfordert, die entscheidungserheblich sind.
  • BVerwG, 02.05.1962 - IV B 13.62

    Abweichung eines Urteils von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts -

  • BVerwG, 08.04.1960 - IV C 24.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 11.12.1961 - III B 20.61

    Täuschung bei der Angabe des Umfangs eines Hausratschadens und Betriebsverlustes

  • BVerwG, 23.10.1961 - III B 103.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.03.1961 - IV B 15.61

    Feststellung und Entschädigung von Vertreibungsschäden

  • BVerwG, 08.07.1960 - IV C 261.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.05.1960 - IV B 299.59
  • BVerwG, 07.10.1959 - IV C 332.58

    Falsche Angaben über die Entstehung und den Umfang eines Vertreibungsschadens -

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